Architektur / Architekturtheorie


Daniel Krause

Was heißt „komplexe Architektur“?
Fragen an Robert Venturi

Neben Jencks gilt Venturi als wichtigster Architekturtheoretiker der „Postmoderne“. Man preist ihn für „vorbildlich differenziertes“ Argumentieren. Sollte sein „Postmoderne“-Begriff tragfähiger sein als die Vorschläge Jencks? Das wird zu prüfen sein.

 

1. Zu Beginn

Zwanzig Jahre ist es her, dass „postmoderne Architektur“ Furore machte. Heute scheint sie verjährt. Im Zeitalter der „Dekonstruktion“ Gehrys, Zaha Hadids, der „Zweiten Moderne“ Sauerbruch/Huttons, Herzog/De Meurons scheinen Stirlings, Rossis, Moores Bauten merkwürdig fremd, wie Zeugen einer längst vergangenen Epoche. Sie scheinen naiv und geschwätzig, lustvoll, frivol, beinahe kindlich. Kaum scheint es begreiflich, dass solches `Kunstwollen’ nur zwei Jahrzehnte zurückliegt. Man wünscht zu verstehen: Was war die „postmoderne“ Architektur? Was war ihr Anspruch, wurde er eingelöst? Hat sie heute etwas `zu sagen’? Ist sie gänzlich disqualifiziert? War sie von Anfang verfehlt?
Aufschluss gibt der älteste Programmtext „postmoderner“ Architektur: Robert Venturis Complexity and Contradiction in Architecture (1966, zweite Auflage: 1977). (1) Bezieht man das zweite große Manifest vergleichend mit ein, Charles Jencks The Language of Postmodern Architecture (1977), ergibt sich ein Bild dessen, was „postmoderne“ Architektur sein sollte – und war. Ist dieses Bild stimmig? Wenn nicht, scheint es fraglich, ob „postmoderne Architektur“ überhaupt ein Begriff ist, nicht eher eine Chimäre.


2. Lektüre

I like complexity and contradiction in architecture. I do not like the incoherence or arbitrariness of incompetent architecture nor the percious intricacies of picturesqueness of expressionism. Instead, I speak of a complex or contraditory architecture based on the richness and ambiguity of modern experience […]. Everywhere, except in architecture, complexity and contradiction have been acknowledged, from Gödel’s proof of ultimate inconsistency in mathematics to T. S. Eliot’s analysis of “difficult” poetry and Joseph Alber’s definition of the paradoxical quality of painting. (2) (Venturi 1977, 16)

Die Überzeugungskraft dieses Argumentes hängt davon ab, ob es Venturi gelingt, in einleuchtender Weise zwischen einer „vielfältigen und widerspruchsreichen“ Architektur einerseits und einer „zusammenhanglosen und willkürlichen“ Architektur andererseits zu unterscheiden. Die Abgrenzung gegenüber „pittoresker“ oder „expressiv überladener“ Architektur sollte leichter zu bewerkstelligen sein. Bemerkenswert ist dabei wenigstens zweierlei: Erstens der Umstand, dass Venturi jene „komplexe“ Architektur mit der modernen Lebens- und Kunsterfahrung zusammenbringt. Zweitens der Umstand, dass Venturi ohne Scheu auf Mathematik, Literatur und bildende Kunst ausgreift: „Komplexe“ („postmoderne“) Architektur scheint ihm Element einer gesamtkulturellen Kondition zu sein.
Venturi nimmt jetzt eine bemerkenswerte Einschränkung vor: „Komplexe“ Architektur unterscheidet sich lediglich graduell von nicht-„komplexer“ Architektur, denn einige Widersprüche sind in aller Architektur enthalten, jedenfalls dann, wenn sie der alten Vitruvschen Maxime folgt, Architektur solle an Utilitas (Nützlichkeit), firmitas (Solidität) und venustas (Anmut) zu messen sein. Doch recht besehen geht es nicht um Widersprüche, vielmehr um Zielkonflikte. Selbst wer Widersprüche zu erkennen meint, muss eine Schwierigkeit anerkennen: Widersprüche können entstehen, wo eine Mehrzahl von Aussagen vorliegt. Zwischen einzelnen Begriffen können sie keinesfalls auftreten, schon gar nicht in Architektur. Bauten haben keine propositionale Struktur:

[…] architecture is necessarily complex and contradictory in its very inclusion of the traditional Vitruvian elements of commodity, firmness, and delight. And today the wants of program, structure, mechanical equipment, and expression, even in single buildings in simple contexts, are diverse and conflicting in ways previously unimaginable. (16)

Heißt das, die Entwicklung „komplexer Architektur“ sei u.a. durch technologische Faktoren bedingt? Und sollte alle zeitgenössische Architektur diesen Bedingungen unterliegen? Das beträfe auch die zeitgenössischen Beispiele „pittoresker“ und „expressiv überladener“ Architektur, von der sich Venturi oben nachdrücklich abgrenzte. Doch Venturi erteilt sich selber Dispens von allzu präziser begrifflicher Klärung: (3)

I am for richness of meaning rather than clarity of meaning; […] I prefer „both-and“ to „either-or“, black and white, and sometimes gray, to black or white. (16)

So überrascht es kaum, dass Venturi im folgenden Absatz das Ruder herumwirft. Jetzt klagt er eine Architektur im Zeichen des `Ganzen’ ein:

But an architecture of complexity and contradiction has a special obligation toward the whole: its truth must be in its totality or its implications of totality. It must embody the difficult unity of inclusion rather than the easy unity of exclusion. (16)

Zu Venturis Gunsten könnte man vorbringen, dass Mannigfaltigkeit nur vor dem Hintergrund von Einheit beobachtbar wird, Einheit nur da, wo Mannigfaltiges ist; dass ihr Verhältnis ein komplementäres ist. Doch bleibt zu fragen, ob Architektur beiden Ideen zugleich verpflichtet sein kann, der Einheit und dem Mannigfaltigen. Wie ließe sich eine solche `Äquilibristik’ bewerkstelligen? Welches der Beispiele „postmoderner“ Architektur würde ihr gerecht?

Neben dem „Ganzen“ überrascht Venturi mit einem zweiten Begriff: der „Wahrheit“ der Architektur. Von den befremdlichen metaphysischen Konnotationen abgesehen, entsteht – erneut – ein logisches Problem: Wie lässt sich Wahrheit (eine Eigenschaft von Sätzen) von Bauten prädizieren?

Dass die Moderne als Zeitalter der „Vielfalt und des Widerspruchs“ dargestellt wird, muss befremden:

As participants in a revolutionary movement, they acclaimed the newness of modern functions, ignoring their complications. In their role as reformers, they puritanically advocated the separation and exclusion of elements, rather than the inclusion of various requirements and their juxtapositions. (16)

Sollte die Moderne tatsächlich mit Dekompositionstendenzen einhergehen, „komplexe“ („postmoderne“) Architektur dagegen mit „Integration“? Das irritiert umso mehr, als Jencks programmatische Aussagen Frank Lloyd Wrights und Le Corbusiers anführt, deren Bauten – jedenfalls in formaler Hinsicht – gerade keine Tendenzen zur Dekomposition erkennen lassen, vielmehr ein Beharren auf dem Einheitsmoment. Da ist von „visions of simplicity“ und „building harmonies“ (Frank Lloyd Wright, in: Venturi 1977, 16) die Rede, von „great primary forms“ (Le Corbusier, ebd.). Die Verwirrung nimmt zu: Nun eignet Venturi sich seinerseits den Begriff „Einfachheit“ an:

[…] aesthetic simplicity which is a satisfaction to the mind derives, when valid and profound, from inner complexity. (4) (17)

Gemeint ist – das geht aus dem Kontext hervor – der innere Reichtum „komplexer“ Architektur. Ähnlich wie Jencks – doch zum Erstaunen der Leser – nimmt Venturi den griechischen (dorischen) Tempel als Paradigma „komplexer“ Architektur in Anspruch. Als Epochenbegriff ist „komplexe Architektur“ also nicht zu verstehen. Das steht in eklatantem Widerspruch zu Venturis Rhetorik, die „komplexe Architektur“ immer wieder als eine Epoche nach der Moderne hinstellt:

The Doric temple’s simplicity to the eye is achieved through the famous subtleties and precision of its distorted geometry and the contradictions and tensions inherent in its order. […] When complexiy disappeared, as in the late temples, blandness replaced simplicity. (5) (17)

Die seltsame Nähe zum Griechentum nährt den Verdacht, mit Venturis Begriff von „komplexer Architektur“ könne etwas nicht stimmen. Was ist von einer (dem Anspruch nach `zeitgenössischen’) Architektur des späten 20. Jahrhunderts zu halten, deren Muster der dorische Tempel ist? Sollte Venturi einer im Grunde klassischen oder klassizistischen Architektur das Wort reden? Ist es ihm darum zu tun, „komplexe Architektur“ als „metahistorische Kategorie“ hinzustellen? Doch welchen Sinn könnte es haben, „komplexe Architektur“ einzuklagen, wenn dergleichen eine historische Trivialität ist? Die Verwirrung wird komplett, wenn Venturi im nächsten Absatz „komplexe“ mit manieristischer Architektur gleichsetzt. Die vorgenannten Deutungen („komplexe Architektur“ als Epoche nach der Moderne und als gleichsam `universelle’ Kategorie) sind mit der Auffassung, sie sei identisch mit intermittierenden manieristischen Stilepochen, unvereinbar:

The desire for a complex architecture, with its attendant contradictions, is not only a reaction to the banality or prettiness of current architecture. It is an attitude common in the Mannerist periods: the sixteenth century in Italy or the Hellenistic period in Classical art, and is also a continuous strain seen in such diverse architects as Michelangelo, Palladio, Borromini, Vanbrugh, Hawksmoor, Soane, Ledoux, Butterfield, some architects of the Shingle Style, Furness, Sullivan, Lutyens, and recently, Le Corbusier, Aalto, Kahn, and others. (19)

Eine recht disparate Zusammenstellung: Der Petersdom und Chicagos Hochhausarchitektur, Borrominis barocke Ellipsen und Le Corbusiers Kuben von La Tourette. Kann sie „postmoderne Architektur“ erhellen? Und weshalb wird der dorische Tempel nicht angeführt? Venturi fährt fort:

Today this attitude is again relevant to both the medium of architecture and the program in architecture. First, the medium of architecture must be re-examined if the increased scope of our architecture as well as the complexity of its goals is to e expressed. […] Second, the growing complexities of our functional problems must be acknowledged. (19)

„Komplexe“ Architektur stellt sich nun wieder als dezidiert zeitgenössisches Phänomen dar. Ob die folgenden Ausführungen über die gesellschaftliche Kondition der Gegenwart und über die „Vielfalt moderner Lebenserfahrungen“ den Leser zufriedenstellen, das mag hier offen bleiben: Das Maß der Verwirrung ist kaum noch zu steigern.


3. Fazit

Nicht viele Autoren bringen es fertig, auf wenigen Seiten so viele Deutungen eines Begriffs durcheinanderzuwirbeln, zugleich aber den Eindruck von Lauterkeit und Seriosität zu vermitteln. Immerhin: Begriffe kann nur konfundieren, wer über Begriffe verfügt. Venturi ist darin, dass er im Einzelnen erfolgreiche Klärungen vornimmt, manchem kanonischen Autor des „Postmoderne“-Diskurses überlegen. (6)

Die extensionale Differenz zu Jencks `Begriff’ „postmoderner“ Architektur wird hinreichend deutlich, trotz der gemeinsamen Gräcophilie. Venturi würde Moores Piazza d’Italia, die Jencks so am Herzen liegt, nicht gelten lassen: „Vielfalt“ wird dort zu Willkür, Beliebigkeit pervertiert. Das Moment der Synthese tritt zu weit zurück – so sieht es Venturi. Was ihre Intensionen angeht, lassen sich einige der definierenden Merkmale der beiden `Begriffe’ „postmoderner“ Architektur nicht einmal in Gegensatzpaaren anordnen. Sie stehen gleichsam `quer’ zueinander, bezeichnen grundverschiedene Aspekte. So fordert Jencks eine „sprechende“, metaphorisch aufgeladene Architektur. Bei Venturi bleibt dieser Gesichtspunkt peripher.

Dennoch: Eine Gemeinsamkeit lässt sich feststellen: Beide Autoren wenden sich gegen die Architektur der Klassischen Moderne, den Internationalen Stil. Beide legitimieren diese Aversion u.a. moralisch: Der Architektur kommt eine gesellschaftliche Verantwortung zu; der Internationale Stil – so meinen sie – muss vor diesem Anspruch versagen. Dieser Appell wird aber höchst unterschiedlich artikuliert: Jencks fordert, „große Erzählungen“ zu kreieren, die gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. (7) Venturi will Architektur ihren Funktionen nach auf die „Vielfalt“, die „Widersprüchlichkeit“ moderner Lebenswirklichkeit abstimmen und diesen in architektonischen Formen zum Ausdruck verhelfen.

Der offensichtlichste Unterschied zwischen Jencks und Venturi liegt im Umgang mit dem Begriff „Postmoderne“: Bei Jencks steht er im Mittelpunkt des Interesses, absorbiert alle zentralen Ideen. Bei Venturi wird er durch einen anderen Begriff („komplexe Architektur“) ersetzt, der gleichsam als Stellvertreter für „postmoderne Architektur“ fungiert – und in diesem Sinne rezipiert wird. (8)

Was konnten wir lernen – über „postmoderne Architektur“? Zumindest dies, dass allumfassende Verwirrung herrscht. So ist es nicht zu bedauern, dass dergleichen kein Interesse mehr weckt.


Fußnoten

  1. „Robert Venturis Schrift Komplexität und Widerspruch in der Architektur von 1966 entfaltet ein Programm postmodernen Bauens avant la lettre. […] Venturi argumentiert dabei vorbildlich differenziert.“
    So führt Wolfgang Welsch – maßgeblicher Theoretiker der Postmoderne im deutschen Sprachraum – in Wege aus der Moderne (1988, S. 23) Venturi ein. Man kann trefflich darüber streiten, ob Venturi zu Recht für die PM in Anspruch genommen wird. Von besonderem Interesse wären die Methoden (unbilliger?) Assimilation im PM-Diskurs. Dass Venturis Schriften mehr Einfluss auf den PM-Diskurs ausgeübt haben als beinahe alle anderen Wortmeldungen, ist allerdings unstrittig. Wer den Begriff „postmoderner“ Architektur zu erhellen versucht, kommt an Venturi nicht vorbei. (top)
  2. Wir wollen nicht darüber richten, ob Venturi Gödel zu Recht in Anspruch nimmt, ob er ihn überhaupt korrekt paraphrasiert. Gleiches gilt für Albers. Was T.S. Eliot angeht, ist festzuhalten, dass sein Begriff „`schwieriger’ Dichtung“ keinerlei Präferenz für „Widerspruch“ involviert. (top)
  3. Darin wollen wir ihm freilich nicht folgen. (top)
  4. Der hochgestimmte Ton erstaunt. Untypisch ist er für diesen Text nicht. (top)
  5. „Einheit in der Vielfalt“ – das ist als Definition für das „Schöne“ von Plato vertraut. Es kann als Signum des Klassischen in der Kunst gelten. (top)
  6. Man denke an Fiedlers gleichsam anarchisches Manifest postmoderner Literatur und `Literaturwissenschaft’: „Cross the border, close the gap“ (1969). (top)
  7. In dieser Hinsicht erweist Jencks sich als Anwalt des `Ganzen’. Das überrascht mit Blick auf die formale Desintegration der Piazza d’Italia. (top)
  8. Warum bedient Venturi sich eines begrifflichen Substituts? Vielleicht deshalb, weil„Postmoderne“ Mitte der Sechziger Jahre noch kaum im Wortschatz verankert ist, nicht mehr jedenfalls als „komplexer Architektur“. So kann es gleichgültig scheinen, welchen der beiden Begriffe man wählt. Oder sollte man annehmen, dass Venturi mit der „Postmoderne“ gar nichts im Sinn hat? Dann müsste zu denken geben, mit welcher Chuzpe ihn das Lager der „Postmodernisten“ vereinnahmt. Allerdings hat sich Venturi nicht gegen diese Nähe gewehrt, und seine eigenen Bauten passen präzise zu Moore oder Stirling. So darf man Welsch zustimmen: “Complexity and Contradiction in Architecture“ ist als Programmtext der “Postmoderne” zu lesen. (top)

Auswahlbibliographie zur „postmodernen“ Architektur

Alexander, Christopher: A Pattern Language, New York, 1979.

Curtis, William J. R: Le Corbusier: Ideen und Formen, Stuttgart 1987.

Fischer, Günther (Hrsg.): Abschied von der Postmoderne. Beiträge zur Überwindung der Orientierungskrise, Braunschweig 1987.'

Jencks, Charles: The Language of Postmodern Architecture, London 1977.

- Le Corbusier and the Tragic View of Architecture, London 1973.

- Modern Movements in Architecture, New York 1986.

Jencks, Charles (Hrsg.): Post-Modern Classicism: The New Synthesis, London 1980.

Klotz, Heinrich (Hrsg.): Kunst im 20. Jahrhundert, Moderne – Postmoderne – Zweite Moderne, München 1999.

- Revision der Moderne: Postmoderne Architektur 1968 -1980, München 1984.

- Vision der Moderne: Das Prinzip Konstruktion, München 1986.

- Von der Moderne zur Gegenwart: Rückblicke auf die Stuttgarter Staatsgalerie, in: Jahrbuch für Architektur 1985/1986, S. 131ff.

Paetzold, Heinz: Profile der Ästhetik: Der Status von Kunst und Architektur in der Postmoderne, Wien 1990.

Portoghesi, Paolo: Ausklang der modernen Architektur: Von der Verödung zur neuen Sensibilität, Zürich 1982.

Smith, C. Ray: Super-Mannerism: New Attitudes in Postmodernist Architecture, New York 1977.

Stern, Robert: New Directions in American Architecture, New York 1977.

Stirling, James: Bauten und Projekte 1950-1974, Stuttgart 1996.

- Buildings&Projects 1975-1992, Stuttgart 1994.

- James Stirling: 50th Anniversary, London 1980 (=Architectural Design, 7/8, 1980).

Venturi, Robert: Complexity and Contradiction in Architecture, New York 1977.

Venturi, Robert (Hrsg.): Learning from Las Vegas, Cambridge 1972.

Vitruv: Zehn Bücher über Architektur, Darmstadt 1976.

 

Kontakt: daniel.krause@campus.lmu.de Veröffentlicht am 15.12.2005

   
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